Am Sonntag, den 13. Januar trafen sich die Mitglieder des Karate Do Clubs Kamen/Bergkamen, und Gästen, zum obligatorischen Kagami Biraki.

Bei dieser speziellen Form des Konditionstrainings handelt es sich um eine alte Tradition aus der Zeit, mit der seinerzeit in Japan das neue Jahr begrüßt wurde.

Es galt, innerhalb von 2 Stunden 1000 Zukis, 1000 Mae Geris, 250 Liegestütze und 250 Hara-Tekki zu absolvieren. Eine schweißtreibende Angelegenheit, die die Möglichkeit bietet zu überprüfen, wie es mit der eigenen Kondition, mit Willensstärke und Ausdauer für das neue Jahr bestellt ist.

 

Das Jahresabschlusstraining des Karate Do Clubs Kamen/Bergkamen fand am Samstag, den 15. Dezember statt.

 

Im Mittelpunkt des Trainings standen die Kleinen Kata.

Zunächst wurde Kihon Ido gelaufen und an den Pratzen trainiert. Hierbei konnten schon wichtige Bewegungsprinzipien hinsichtlich ihrer Effektivität erprobt werden. Anschließend wurde die Kleine Kata Nr. 2 solo und in der Anwendung mit dem Partner geübt.

Den Abschluss bildete ein Contest, bei dem 2 Gruppen mit Liegestützen gegeneinander antreten mussten.

 

Das anschließende gemütliche Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Leckereien vom Grill bot Gelegenheit, sich über das abgelaufene Trainingsjahr auszutauschen. Auf ein weiterhin erfolgreiches Karatetraining wurde mit verschiedenen Sake-Spezialitäten angestoßen.

 

 

 

Ein Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungslehrgang von Frau für Frauen  mit männlicher Unterstützung fand am Sonntag, den 02. Dezember im Kamener Dojo statt. Geleitet wurde der Lehrgang von Manuela Schäfer, 5. Dan.

 

Den Anfang machten Aufwärmübungen mit viel Krafteinsatz. Anschließend wurden einfache Techniken wie Tetsui Uchi, Empi Uchi und Hiza Geri geübt. Manuela achtete auf eine kraftvolle Ausführung und Willensstärke, die Voraussetzung für eine erfolgreiche Abwehr und einen erfolgreichen Konter sind. Es wurde deutlich, dass Selbstverteidigung viel mit Körperkontakt zu tun hat. 

Weiter ging es mit Übungen an der Pratze sowie Möglichkeiten der Befreiung bei Angriffen von vorn und hinten. Dies wurde bis hin  zur Bodenlage durchgespielt.

 

Zum Abschluss wurden in der Gruppe Verhaltenstipps zusammengetragen. Es wurde überlegt, welche gefährlichen Situationen zum Beispiel in der Disco oder in der Tiefgarage auftreten können. Aufmerksamkeit mit dem Ziel solche Situationen zu vermeiden ist die beste Selbstverteidigung, denn diese beginnt im Kopf. Jede Frau muss sich damit auseinandersetzen.