Mit dem 2. Dojo-Tag am 14. Dezember ging das Trainingsjahr im Honbu- in Kamen zu Ende.

Rund 30 Karatekas, teilweise auch aus befreundeten Vereinen, nahmen teil.

Den Anfang machten grundschulmäßige Partnerformen, bei denen es auf wichtige grundlegende Fertigkeiten, etwa das Distanzgefühl, die Gleichzeitigkeit des Einnehmens des Standes und der Technikabgabe und das Führen des Körperschwerpunktes ankam, so dass ein optimaler Impact erreicht wurde.

Weiter ging es mit der Nage Nr. 1. Diese wurde zunächst auch wieder grundschulmäßig ausgeführt. Anschließend wurde unter dem Aspekt der Selbstverteidigung gezeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn man die Nage nicht richtig macht und vom Gegner mit zu Boden gezerrt wird.

Als weitere Selbstverteidigungssituation wurde das Würgen erprobt. Hier stellten die Teilnehmer fest, wie schnell es gehen kann, dass einem „das Licht ausgeht“.

Den letzten Programmpunkt des Trainings bildete die Kata Sanchin. Diese wurde jeweils im Wechsel mit 20 Liegestützen in mehreren Durchgängen gelaufen. Dabei kam man ordentlich ins Schwitzen.

Das gemütliche Beisammensein nach dem Training, bei dem natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt war, bot Gelegenheit, sich über das zurückliegende Trainingsjahr auszutauschen.

Ein gelungener Jahresabschluss!